Filmkritik zu Jim Jarmushs Gimme Danger

Blitzverriss vom 15.05.2017

(zum Vergrößern ins Bild klicken)

Gimme Danger (2016), Buch & Regie: Jim Jarmush

Der Film war net so b’sunders, aber die Titelschriften waren echt super!

Ach Gottchen…

Obwohl: Wer die STOOGES-Story noch nicht kennt oder – so wie ich – nur teilweise, der/dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt. Mag schon sein, dass das Dokumentarfilmfach nicht des von mir unbedingt und bedingungslos hochverehrten und über alle Maßen geschätzen Herrn Jarmushs Sache ist – wobei das noch dazu, glaube ich, seine erste Doku ist, kann mich zumindest an keine andere erinnern und mich freut’s jetzt nicht nachschauen – und das Ganze zusammengefaked, -geschnipselt und -gepickt ist, was das Zeug hält, trotzdem… alleine schon wegen der Geschichte mit den Eltern vom Herrn Osterberg und der Sache mit dem Wohnwagen und dem Schlagzeug… also wer so viel Liebe abbekommen hat, der entwickelt einfach einen gepflegten Pascher, aus dem muss einfach was G’scheites werden. Ein gelungener Mensch halt. Und überhaupt würde ich das eher als Fanzine im Filmformat bezeichnen. So, mehr verrate ich jetzt aber auf gar keinen Fall. Auf alle Fälle ins Kino gehen oder DVD kaufen oder Bluray oder Download oder was auch immer, viel Spaß!

 

Mag. Rozsenich (vormals Frau Márkos [vormals Monsieur O])

Mag. Rozsenich (vormals Frau Márkos [vormals Monsieur O])

Künstlert, schriftstellert und restauriert (zumindest laut Statistik Austria).

Mag. Rozsenich (vormals Frau Márkos [vormals Monsieur O])

Autor: Mag. Rozsenich (vormals Frau Márkos [vormals Monsieur O])

Künstlert, schriftstellert und restauriert (zumindest laut Statistik Austria).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*